Die Klasse 6d berichtet von ihrem Ausflug an die Universität Augsburg:

Zusammen mit unseren Fachlehrkräften Hr. Englert und Hr. Baur machten wir – die Klasse 6d –  uns am Montag, den 04.12.2017, auf zur Mathematisch-naturwissenschaftlichen-technischen Fakultät der Universität Augsburg. Im „InnoCube“ gings los mit einem kurzen Ãœberblick über die spannenden und beeindruckenden Experimente aus der Welt der Physik, Chemie und der Materialwissenschaften, die auf uns warteten. In kleinen Gruppen durften wir zunächst Reibungskräfte an verschiedenen „schrägen“ Unterlagen untersuchen. Anschließend war unsere Kreativität gefragt. Wir sollten eine stabile Brücke aus „nur“ vier Blättern basteln, die – sage und schreibe – sogar eine riesige Flasche Wasser und einen „Lamborghini“ aushielt;-). Die Tafel Schoki , die weniger aushielt, haben wir uns mehr als verdient. Schließlich erfuhren wir auf dem Drehstuhl mit den Hanteln am eigenen Leib was man unter dem Drehmoment versteht – gut für Muckis und für Köpfchen;-).

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In einem Physik-Labor durften wir nun noch unter Anderem unsere Hände in flüssigen Stickstoff tauchen – eine einzigartige Erfahrung, die keiner vergessen wird. Nach diesem Highlight stillten wir unseren Hunger in der riesigen Mensa. Auch wir – genauso wie die tausenden Studenten, die hier täglich Essen – hatten die Qual der Wahl zwischen so vielen Gerichten. Frisch gestärkt machten wir uns über die Versuche in der Chemie her. Nach der Klärung der Frage, ob ein Glas voll oder leer sei und dem entsprechenden wissenschaftlichen Nachweis, und einer beeindruckenden exothermen Reaktion zwischen Hefe und H2O2, durften wir – ausgestattet mit Schutzbrille und -mantel – wieder selbst ran. Nicht nur die eigenen Haare unter dem Mikroskop waren spannend, auch die Bestimmung des pH-Wertes anhand von sich färbendem Indikator-Papier und die Tatsache, dass unser Geld in der Hosentasche teilweise magnetisch ist, waren neu für uns. Außerdem: Man glaubt es kaum wie viele Tropfen Wasser auf einer Cent-Münze Platz finden – probiers mal aus. Eigentlich schade, dass wir nun die schicken Labor-Klamotten da lassen mussten;-).